„The Architecture of the Future in Japan: Utopia and Metabolism“ ist ein Kunst- und Architekturbuch, das Projekte aus den 1960er und 1970er Jahren vorstellt. Dieses 272-seitige Buch ist reich illustriert mit Fotografien, die Jérémie Souteyrat 2017 aufgenommen hat. Die Texte stammen von Benoit Jacquet. Das Vorwort zu dieser Arbeit besteht aus einem Interview mit einem berühmten Architekten der japanischen Stoffwechselbewegung, dem Architekten Kurokawa Kishō (1934–2007). Dieses Interview wird vom Architekturhistoriker Fujimori Terunobu geführt. Die Metabolisten-Bewegung wurde Ende der 1950er Jahre in Japan geboren. Nach dem Zweiten Weltkrieg war Japan weitgehend zerstört, das Land trat in einen Zyklus hohen Wirtschaftswachstums ein, der sich in der Architektur in visionären und utopischen Projekten widerspiegelte. Die Herausforderungen dieser Architekturbewegung bestehen darin, das städtische Wachstum zu kontrollieren und zu entwickeln. Die Stoffwechselbewegung endete mit der Ölkrise von 1973, die diesen Zyklus starken Wirtschaftswachstums stoppte.

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